Fastenbrechenfest


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Fest des Fastenbrechens 2019


Das Fest des Fastenbrechens wird vom 05. Juni 2019 bis zum 07. Juni 2019 gefeiert. Zur Bestimmung des genauen Datums muss die Sichtung des Neumondes mit bloßem Auge erfolgen. Das kann zu uneinheitlichen Startzeitpunkten führen, die eventuell um einen Tag variieren. Das Fest kennzeichnet das Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan und findet in den ersten Tagen des Folgemonats Schawwal statt. Es ist nach dem islamischen Opferfest das zweite Hauptfest des Islams. In Deutschland regeln die Bundesländer, ob muslimische Schüler für das Fest unterrichtsfrei haben können. Für Arbeitnehmer gilt keine Sonderregelung.
Eingeleitet werden die Festtage durch Gemeinschaftsgebete und Predigten in der Moschee sowie mit einem Friedhofsbesuch, bei dem Koranverse gelesen werden. Anschließend wird mit der gesamten Familie und Freunden gefeiert. Dabei werden großzügige Festtags- und Süßspeisen angeboten. Es werden Geschenke ausgetauscht und es wird zusammen gebetet. Brauch ist es zum Fest des Fastenbrechens ebenfalls, sich besonders hübsch zu kleiden und auch bedürftigen Menschen Geschenke zu machen. In islamischen Ländern finden häufig auch Volksfeste und Feuerwerke statt.
Das Fastenbrechenfest ist in manchen Gegenden, etwa in der Türkei, auch als Zuckerfest bekannt. Hintergrund sind die vielen Süßspeisen und Süßigkeiten, die während der Feierlichkeiten verzehrt und insbesondere Kindern als kleine Geschenke überreicht werden. 
Wo ist das Event?
Weltweit
Wann ist das Event?
Mittwoch, 5. Juni 2019 bis Freitag, 7. Juni 201

Der Text "Fest des Fastenbrechens" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

 

 


 

 

Nauroz 1398... Frühlingsfeier 2019

Nauroz

Das persische Neujahrsfest Nouruz (auch "Noruz" oder "Newroz") ist eines der ältesten Feste der Menschheit. Seit etwa 3000 Jahren wird mit bunten Kleidern und üppigem Essen dem Frühling begegnet. Es wird vor allem im Afghanistan,Iran und in den kurdischen Gebieten der Türkei und des Nordirak gefeiert. Aber auch auf dem Balkan, rund um das Schwarze Meer, im Kaukasus und Zentralasien wird Nouruz begangen.

Nach Angaben der Uno beteiligen sich jährlich mehr als 300 Millionen Menschen an den 13-tägigen Festlichkeiten. Kerntag ist der Frühlingsanfang am 20. oder 21. März, je nach Sonnenstand.

Die Generalversammlung der UNOhat 2010 den Weltnorustag anerkannt. 2016 wurde Norus auf die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Diese Dinge sind an Nouruz wichtig:

"Chuneh-Tekouni", der Hausputz

Vor den Nouruz-Feierlichkeiten findet der Hausputz statt. Dieser steht für das neu erwachende Leben im Frühjahr. Ebenso wie der Hausputz gehören auch bestimmte Waschrituale vor dem Fest dazu. Diese werden je nach Kulturkreis strengen oder lockeren Regeln unterworfen.

 

"Haft Sin", der gedeckte Tisch

Haft -Miwah steht für ein spiezielles Haft-Sin ("Die sieben S") steht für einen gedeckten Tisch mit sieben Zutaten und Objekten, die mit "S" beginnen. Dazu gehören Serkeh (Essig) als Symbol für die Geduld und das Alter. Samanu (eine süsse Mehlspeise) steht für eine gute Ernte. Sendsched (die getrockneten Früchte der Ölweide) gelten als Symbol der Liebe. Andere Speisen und Dinge, die als Bedeutungsträger auf den Tisch gestellt werden sind beispielsweise ein Spiegel als Zeichen für Wahrheit, bemalte Eier symbolisieren Fruchtbarkeit. Dazu kommt neben vielen anderen symbolträchtigen Gegenständen ein Heiliges Buch, wie der Koran oder die Bibel.

"Nouruz", die Tag/Nacht-Gleiche

Der eigentliche Höhepunkt des Festes ist der Zeitpunkt der Tag/Nacht-Gleiche (persisch "Salgascht"). Zur Tag/Nacht-Gleiche am 20. oder 21. März sind überall auf der Erde Tag und Nacht ungefähr gleich lang. Dieser Tag ist der eigentliche Beginn der Nouruz-Festtage und leitet sie ein.

In den Tagen danach besuchen sich Verwandte und Freunde, um alte Streitigkeiten beizulegen und sich beim gemeinsamem Essen näher zu kommen. Des Weiteren wird in bunten Kleidern auf den Straßen getanzt.

Sizdah-Baddar

Sizdar-Bedar bedeutet so etwas wie "die 13 zur Tür hinaus". Wie in vielen Kulturkreisen gilt die Dreizehn als Unglückszahl. Am dreizehnten Tag nach Nouruz sollen böse Geister die Häuser besuchen. Der Tag wird deswegen mit der Familie in der freien Natur, bei Picknicks in Parks oder mit Ausflügen zum Beispiel zu Flüssen verbracht. Der Haft-Sin-Tisch wird abgedeckt.

اولبن برنامه نوروزی انجمن فرهنگی افغانهایی مقیم کانتون ذوگ سويس به روایت تصویر